Täglich vom 1. Juni bis 31. Juli nach Vereinbarung: Monika und Hans Joachim Schütz, Im Fröhling 1, 54424 Lückenburg, Tel. (0 65 04) 21 63. Zier- und Nutzgarten auf einer Fläche von ca. 1300 m². Landschaftsgestaltung mit Taunusquarzit, zwei Teiche, Moorbeet, Obstwiese, Spalierobst und Gemüsegarten. Auf der gesamten Fläche gibt es eine große Pflanzenvielfalt. Die Bewirtschaftung ist rein biologisch mit Kompost, EM und Terra Preta. Für Interessierte: Backofen (Eigenbau), Erdkeller und Brunnen (gebohrt).
11. Juni nach Terminvereinbarung, Tel. (0 65 54) 4 04: Mayischhof Alma Hermes, Kapellenweg 4, 54649 Lauperath. Ein Garten, so wie ihn Karl der Große nach der Landgüter-Verordnung vorgab: „Capitulare de Villis“. Auf 700 m² wurde auf dem Mayischhof ein gut strukturierter Bauernnutz- und Kräutergarten nach Art alter Klostergärten angelegt. Neben vielen Heil- und Gewürzkräutern wurden auch verschiedene Blumen, Rosen und Gräser gepflanzt. Info:
www.mayischhof.de.
11. Juni – 11.00–18.00 Uhr: Dorfgemeinschafts-Garten, 54314 Hentern, in der Dorfmitte, Ecke Schulstraße / Am Kirchberg (gegenüber Haus Nr. 3), Tel. (0 65 87) 74 76. Der 500 m² große Dorfgemeinschafts-Garten ist ein ökologisches und soziales Projekt. Junge und alte Menschen, Alteingesessene und Hinzugezogene haben sich zusammengetan, um gemeinsam nach biologischen Kriterien Gemüse, Salate und Kräuter in 13 Hochbeeten anzubauen. Zudem wurden als Beitrag gegen das Insektensterben Blühwiesen angelegt. Der Garten ist offen zugänglich.
17. Juni – 14.00–18.00 Uhr: Familie Wiegand-Schnoor, Auf der Wiese 48, 54298 Aach, Tel. (06 51) 7 62 94. Zu erleben ist ein von Plinius inspirierter Garten: Im „römischen Teil“ die Bereiche Philosophie, Liebe, Vanitas – letzterer im Tempelumfeld mit Wasserlauf und Altäre für Iom, Juno, Minerva, erreichbar über einen Säulengang mit Weinpflanzung. Herzstück ist das Buchsbaum-Parterre mit Blumen, Kräutern, Heilpflanzen, die in römischen Gärten belegt sind; mediterrane Kübelpflanzen wie Rosmarin, Feigen, Palmen, Oleander, Lorbeerbäume; römische, ägyptische und historische Rosen.
18. Juni – 11.00–18.00 Uhr: Gudrun Georg-Nieswandt, Die Mühle, Bahnhofstr. 10, 54314 Hentern, Tel. ( 0 65 87) 74 76. Verschiedene Gärten im Bereich des Mühlenanwesens: Kleiner Bauernvorgarten mit Stauden vor dem Haupthaus, Rosen- und Gemüsegarten mit 15 Hochbeeten neben alter Scheune (heute Seminarhaus). Naturschwimmteich mit Wasser- und Sumpfpflanzen und einer Trockenmauer. Info:
www.die-muehle-hentern.de.
Ganzjährig frei zugänglich von 10.00–18.00 Uhr: Hubert Heck, Seniorenhaus Berghof, Plascheider Weg 27, 54673 Neuerburg. Gezeigt wird eine auf ca. 7000 m² angelegte große ganzjährig frei zugängliche Garten/Parkanlage, weitgehend naturnah gestaltet. Zwei Nutzgärten, Obst- und Gemüsegarten, Kräuter-, Bienen- und Insektengarten, große artenreiche Trockenwiese, sowie phänologische Gärten und ein Baumlehrpfad. Auf dem Gelände wachsen sehr viele unterschiedliche heimische Wilpflanzen und Stauden. Gartenführungen nur nach Vereinbarung. Weitere Besichtigung zu anderen Jahreszeiten sind möglich, Terminvereinbarung gerne unter Tel. (01 71) 83 00 83 9. Info:
www.senioren-berghof.de.
Bis 30. Oktober jeden Mittwoch und an Sonn- u. Feiertagen, 11.00–18.00 Uhr: Schloss Malberg, Schlossstr. 45, 54655 Malberg, Tel. (01 71) 47 15 92 9. Historische Gartenanlage, bestehend aus „Rundem Garten“ (1100 m²) und „Eisernem Garten“ (800 m²), ursprünglich im 18. Jahrhundert angelegt. Beide Gärten mit historischen Sandstein-Brunnen, verziert mit Meerwesen. Schmuckelemente: eine Sonnenuhr und ein Lindwurm aus der Bauzeit des Schlosses. Die Gartenanlagen wurden behutsam renoviert und neu angelegt. Ein traumhafter Blick geht vom Garten ins Kylltal hinunter. Geplante Events: Freilicht-Aufführungen des Wilhelm Tell am 2. und 3. Juli sowie 9. und 10. Juli. Tag des offenen Denkmals am 11. September. Aktuelle Infos und Details unter:
www.schloss-malberg.de.
Der Kirchgarten in 54293 Trier-Pfalzel am Ende der Stiftstraße ist täglich von 9.30–17.00 Uhr geöffnet. Die Mitglieder des Freundeskreises treffen sich dort jeden Mittwoch von 15–18 Uhr und freuen sich auf ein persönliches Gespräch. Insekten einen Nahrungsraum zu schaffen, Menschen eine blühende Oase zum Entspannen anzubieten, zum Erhalt und zur Pflege alter, besonderer Gemüsesorten beizutragen: das sind die Ziele des Freundeskreises Kirchgarten Pfalzel. Im ersten Teil ist der Garten etwas „wilder“ angelegt mit insektenfreundlichen Stauden, Sommerblumen und Gemüse-Hochbeeten. Der zweite Teil des Gartens weist auf die 1100jährige Klostergeschichte Pfalzels hin: ein formaler Garten nach dem Vorbild alter Klostergärten: Gehwegkreuz und Brunnen als Mitte. Hier wächst überwiegend Gemüse.
Im Zentrum des dritten Teils steht eine Brunnenschale mit Fuß. Hier wachsen Sommerblumen und Stauden. Entlang der Nikolauskapelle wurde eine Spalierobstreihe mit Apfel- und Birnenbäumen gepflanzt. Infos: Youtube Kirchgarten Pfalzel.
https://kirchgarten-trier-pfalzel-2.jimdosite.com
Gartenöffnung nach telefonischer Termin-Vereinbarung: Ursula Stimmler, Saarstr.32, 54422 Züsch, Tel. (0 65 03 26 47. Typische Hunsrücker Haus-Umpflanzung; wild romantische Fassadenbegrünung am Haus mit zahlreichen Kletterpflanzen: Blauregen, Rosen, Kletterhortensie, Efeu, Wilder Wein, Klematis, Pfeifenwinde, Hopfen. Eine Besonderheit ist der ganzjährig blühende gelbe Mohn. Der Atelierbesuch bei der Malerin und Bildhauerin ist eingeschlossen.
Parkanlage ganzjährig geöffnet, von 10.00–17.00 Uhr: Schönstattzentrum, Reckingstraße 5, 54295 Trier. Wer durch eines der drei Tore in den Park hinein geht, ist überrascht von der kleinen Oase – mitten in der Stadt Trier, Stadtteil Trier-Süd. Zwischen großen Bäumen, von denen fünf unter Naturschutz stehen und mehr als 150 Jahre alt sind, ist eine große Rasenfläche. Bänke und die kleine Schönstatt-Kapelle laden zum Verweilen ein. Sträucher und Blumenbeete zieren den Park. Ein gepflegtes Spielgelände für Kleinkinder ist in die herrliche Natur integriert. Der naturgeschützte ehemalige Caspary-Park, heute im Besitz der Schönstätter Marienschwestern, ist einer der 80 herausragenden Glücks-Orte in Trier. Aktuelle Termine:
www.schoenstattzentrum-trier.de.
Ganzjährig geöffnet und frei zugänglich: „Lebensfluss“ im Dorfpark Fisch, In Eimert / K 126 (am Neubaugebiet) 54439 Fisch, Günter Hunsicker, Tel. (0 65 81) 42 04. Der Vier-Jahreszeiten-Garten zeigt die zwölf Phasen des Lebens von der Quelle bis zur Mündung, von der Geburt bis ins hohe Alter. Bundespreis 2013 für innovatives Bauen für die Gemeinschaft. Im Entstehen sind: ein Boule-Platz und ein Waldtier-Lehrpfad. Spielplatz und Parkmöglichkeiten vorhanden. Führungen nach telefonischer Absprache.