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Projekt mit Anne Frank :„Ich will fortleben, auch nach meinem Tod“

Jugendliche haben sich in einem zweiteiligen Projekt mit Anne Frank und ihrer Geschichte beschäftigt.
Das Bühnenbild zu Beginn der Aufführung. Gestapelter Hausrat.
Datum:
3. Juli 2025
Von:
red

Trier. Um die Geschichte von Anne Frank und ihrem Tagebuch Jugendlichen aus Trier und Umgebung näherzubringen, haben sich das Jugendhaus des Bistums Trier, der Pastorale Raum Trier, die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) Diözesanverband Trier sowie das Haus der Jugend Gerolstein mit seinem GIP Projekt (Geschichtlichen Informationsprojekt von ehrenamtlichen Jugendlichen ) zu einem mehrtägigen Projekt zusammengeschlossen. 

Rund 60 Teilnehmende im Alter von 14 bis 18 Jahren haben dabei im Mai in Form eines Workshoptags im Jugendhaus Trier dazu eingeladen, insgesamt acht verschiedene Stationen zu besuchen, die sich mit der Person Anne Franks, den Helfenden im Hinterhaus, der Geschichte des Judentums, der jüdischen Religion sowie den Auswirkungen der Verbote für Jüdinnen und Juden während der NS-Zeit auseinandersetzen. 

Den zweiten Teil des Projekts bildete schließlich die Aufführung des Lesetheater-Stücks „Das Tagebuch der Anne Frank“ durch das Überzwerg-Theater aus Saarbrücken mit anschließender Diskussion. Das Stück verdeutlichte die Relevanz des Themas für die heutige Zeit. Dazu konnten den Teilnehmenden  Einblicke in das Theaterleben gewährt werden. Zumindest ein Wunsch ist für Anne in Erfüllung gegangen – in den Köpfen heutiger Jugendlicher ist und bleibt sie präsent.

Finanziell gefördert wurde das Projekt durch die Stiftung Glaube und Leben, die Lottostiftung Rheinland-Pfalz, die Sparkasse Trier, die Kulturstiftung Trier sowie die Freunde und Förderer der DPSG Diözesanverband Trier e. V.