Foto: Sandra Blass-Naisar
„Was gibt’ s denn Gutes?“, will Roger Voigt (links) von den Köchen Ricardo Roma, Christian Marx und „Dessert-Fee“ Ilse Brenner wissen.
Bildung und Dialog, Feier und Kunst
Von: Sandra Blass-Naisar | 14. April 2013
Von wegen Dornröschenschlaf! Wer glaubt, dass mit Schließung der renommierten Bildungseinrichtung Katholische Akademie Ende des letzten Jahres auch alles Leben aus dem hoch über der Stadt Trier auf dem Markusberg repräsentativ gelegenen Robert-Schuman-Haus gewichen ist, der irrt. „Wir sind weiterhin ein Ort des Gesprächs und des Dialogs, eine ganz besondere Adresse für Tagungen und Seminare, Veranstaltungen und Feiern“, sagt ganz selbstbewusst der Leiter des Hauses, Roger Voigt. Und sein Selbstbewusstsein ist nicht zur Schau getragen. Ein Blick in den gut gebuchten Kalender genügt.
Viel Leben im weltoffenen Haus
In der Woche bringen Tagungen und Seminare Leben ins Haus. Ein wöchentlicher Gast ist da zum Beispiel der Diözesan-Caritasverband mit seinen vielfältigen Fortbildungsangeboten. Kirchliche Gruppen nutzen gerne die hübsche, schlichte Kapelle des Hauses zu Andacht und Gottesdienst.
Die Wochenenden sind für Familienfeierlichkeiten reserviert, alle Samstage bis in den Spätsommer hinein für Hochzeiten. „Wir sind ein weltoffenes Haus!“, sagt Roger Voigt. „Im Dezember hatten wir hier sogar eine muslimische Hochzeit mit einem sehr großen Familienclan.“ Das Catering des Hauses schafft es, bis zu 1000 Personen zu bewirten. „Unser Küchenchef Harry Bernecker macht mit seinem Team in der Großküche einen tollen Job und das nicht nur für spezielle Events, sondern auch von Montag bis Donnerstag, wo für die Kinder der Katholischen Grundschule St. Paulin gekocht wird“, lobt der Chef.
Voigt, in der Hotelbranche als Krisenmanager für renommierte Häuser bekannt, kam im Juli 2011 nach Trier, nachdem er zuvor das „Luther Hotel“ in Wittenberg, das „Columbia Hotel Rüsselsheim“ und das „Casino Travemünde“ auf Vordermann und aus den roten Zahlen gebracht hatte.
Die Wochenenden sind für Familienfeierlichkeiten reserviert, alle Samstage bis in den Spätsommer hinein für Hochzeiten. „Wir sind ein weltoffenes Haus!“, sagt Roger Voigt. „Im Dezember hatten wir hier sogar eine muslimische Hochzeit mit einem sehr großen Familienclan.“ Das Catering des Hauses schafft es, bis zu 1000 Personen zu bewirten. „Unser Küchenchef Harry Bernecker macht mit seinem Team in der Großküche einen tollen Job und das nicht nur für spezielle Events, sondern auch von Montag bis Donnerstag, wo für die Kinder der Katholischen Grundschule St. Paulin gekocht wird“, lobt der Chef.
Voigt, in der Hotelbranche als Krisenmanager für renommierte Häuser bekannt, kam im Juli 2011 nach Trier, nachdem er zuvor das „Luther Hotel“ in Wittenberg, das „Columbia Hotel Rüsselsheim“ und das „Casino Travemünde“ auf Vordermann und aus den roten Zahlen gebracht hatte.
Klassifizierung bei dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband
Eine Verbesserung versucht der Manager auch mit dem Robert-Schuman-Haus. „Die Klassifizierung bei dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband, steht an“, sagt er. „Wir wollen uns auf dem Markt als Drei-Sterne-Haus präsentieren und diesem Standard entsprechend, sind wir gerade dabei, in allen Zimmern Haarföhne und Fernseher zu installieren.“
Neben den vielen Tagungs- und Hotelgästen sollen auch die Freunde der Kunst weiterhin ihren Weg auf den Markusberg finden. Noch bis Ende April läuft im Haus die Schwarz-Weiß-Fotoausstellung des Saarländers Jörg Karrenbauer. „Seaside Moods – Impressionen von Frankreichs Nordküste“ heißt die Schau mit wunderschönen Fotos, die allesamt im vergangenen Jahr an der Cote d’Albatre und der Cote d’Opale aufgenommen worden sind. Impressionistische Bilder, die die einzigartige Atmosphäre der Bretagne einfangen, Ruhe und Stille von Natur und Landschaft greifbar werden lassen. Es sind impressionistische Fotografien, die bei natürlichem Licht entstanden sind und durch ihre Ausdruckskraft beeindrucken.
Und mit Kunst geht es im Mai und Juni weiter. Der Trierer Maler, Grafiker und Bildhauer, Thomas Loch, der einen Steinwurf weit entfernt unterhalb des Robert-Schuman-Hauses in der Römerstraße lebt und arbeitet, zeigt seine Arbeiten in einer großangelegten Schau.
„Wer uns als Kunstfreund hier oben auf dem Markusberg besucht hat, kommt vielleicht als Hotelgast wieder“, hofft Roger Voigt. „Der Blick auf die Stadt ist jedenfalls einzigartig!“
Neben den vielen Tagungs- und Hotelgästen sollen auch die Freunde der Kunst weiterhin ihren Weg auf den Markusberg finden. Noch bis Ende April läuft im Haus die Schwarz-Weiß-Fotoausstellung des Saarländers Jörg Karrenbauer. „Seaside Moods – Impressionen von Frankreichs Nordküste“ heißt die Schau mit wunderschönen Fotos, die allesamt im vergangenen Jahr an der Cote d’Albatre und der Cote d’Opale aufgenommen worden sind. Impressionistische Bilder, die die einzigartige Atmosphäre der Bretagne einfangen, Ruhe und Stille von Natur und Landschaft greifbar werden lassen. Es sind impressionistische Fotografien, die bei natürlichem Licht entstanden sind und durch ihre Ausdruckskraft beeindrucken.
Und mit Kunst geht es im Mai und Juni weiter. Der Trierer Maler, Grafiker und Bildhauer, Thomas Loch, der einen Steinwurf weit entfernt unterhalb des Robert-Schuman-Hauses in der Römerstraße lebt und arbeitet, zeigt seine Arbeiten in einer großangelegten Schau.
„Wer uns als Kunstfreund hier oben auf dem Markusberg besucht hat, kommt vielleicht als Hotelgast wieder“, hofft Roger Voigt. „Der Blick auf die Stadt ist jedenfalls einzigartig!“
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Kontakt
Robert-Schuman-Haus,
Auf der Jüngt 1,
54293 Trier,
Telefon (06 51) 81 05-0,
E-Mail robert-schuman-haus@tbtmbh.de.
Über die Tourist-Info Trier ist das Haus zu buchen, fürs Online-Geschäft über www.hrs.de, www.hotel.de und demnächst auch über www.booking.com.
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