Unter den Millionen von jungen Menschen, die zum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro gereist sind, fällt Helena Dröschel aus dem saarländischen Quierschied besonders auf. Wenn die 17-Jährige sich ihre
langen brünetten Haare hochsteckt, zeigt sie ihre etwas andere Vorbereitung auf
das katholische Großereignis.
Foto: Christine Wendel
Helena Dröschel trägt einen besonderen Haarschmuck.
„Ein Kreuz, das passt“
Von: Christine Wendel | 23. Juli 2013
Unter ihrem wallenden Haaren hat sie in der Mitte ihres Hinterkopfes ein Kreuz einrasiert, umrahmt von dünnen Linien. „Ich war kurz vor unserer Abfahrt nach Brasilien beim Friseur“, erklärt Helena. Sie hat kurz darüber nachgedacht, sich das Logo des Weltjugendtages einrasieren zu lassen. Doch das sei zu aufwendig. „Da dachte ich: Ein Kreuz, das passt!“ Der Friseur habe sie zwar etwas verwundert angeschaut: „Aber ich fand es ganz toll.“ Und da sie davon ausgeht, dass sie beim Weltjugendtag sehr oft die Haare „zu“ haben werde, bekämen die anderen jungen Pilgerinnen und Pilger ihr „Zeichen des Glauben“ dann auch oft sehen.
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