Die meisten der rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Robert-Schuman-Haus sind bereits hauptamtlich beim Bistum beschäftigt, viele in einer Leitungsfunktion. Ob sie sich auf eine Stelle in den Leitungsteams bewerben sollen? Die Mehrheit war unsicher. Von der Veranstaltung erwarteten sie sich konkrete Informationen über die Bildung der Teams und ihre Anforderungen.
Foto: Christine Cüppers
Direktorin Andrea Gerards beantwortet Fragen der Teilnehmer und nimmt Anregungen entgegen.
Neugierig auf Leitungsteams
Von: Christine Cüppers
Die Leitungsteams der Pfarreien der Zukunft (PdZ) bestehen aus einem „leitenden Pfarrer“, zwei weiteren Haupt- sowie zwei Ehrenamtlichen. Wie sie gefunden werden und welche Aufgaben sie erwarten – darüber hat das Bistum bei einer Veranstaltung in Trier informiert.
Die meisten der rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Robert-Schuman-Haus sind bereits hauptamtlich beim Bistum beschäftigt, viele in einer Leitungsfunktion. Ob sie sich auf eine Stelle in den Leitungsteams bewerben sollen? Die Mehrheit war unsicher. Von der Veranstaltung erwarteten sie sich konkrete Informationen über die Bildung der Teams und ihre Anforderungen.
Die meisten der rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Robert-Schuman-Haus sind bereits hauptamtlich beim Bistum beschäftigt, viele in einer Leitungsfunktion. Ob sie sich auf eine Stelle in den Leitungsteams bewerben sollen? Die Mehrheit war unsicher. Von der Veranstaltung erwarteten sie sich konkrete Informationen über die Bildung der Teams und ihre Anforderungen.
Neue Art, Leitung und Führung wahrzunehmen
„Wir betreten Neuland“, betonte Bischof Dr. Stephan Ackermann, der sich
über das rege Interesse an der Veranstaltung freute. Obwohl es bereits
eine Menge an Vorklärungen gebe, sei man „nicht in ausgetretenen Pfaden
unterwegs, sondern betritt ungespurtes Gelände“. Grundlagen und
wesentliche Merkmale für Zusammensetzung und Arbeit der Leitungsteams
ergäben sich aus den Vorstellungen der Synode, den bisher erarbeiteten
Papieren sowie den Vorgaben des Bischofs.
„Hauptaufgabe der
Teams wird sein, Sorge zu tragen, in den Pfarreien der Zukunft Personen
und Mittel so zusammenzufügen, dass das Evangelium zur Geltung kommen
kann“, erklärte Ackermann. Dabei gehe es um eine „neue Art, Leitung und
Führung wahrzunehmen“, wobei es sowohl auf fachliche Professionalität
als auch auf Spiritualität ankomme.
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Info
Weitere regionale Infoveranstaltungen: 21. März in Vallendar und am 27. März in Illingen (je 10 bis 16 Uhr). Nähere Auskünfte unter www.bistum-trier.de/herausgerufen.
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