Beim Eröffnungsgottesdienst des Bischofstreffens sagte Zollitsch, er denke in diesen Tagen vor dem Amtsverzicht Papst Benedikts dankbar an viele Worte, Zeichen und Begegnungen, die ihn mit dem Papst verbinden würden. Papst Benedikt habe oft auf die Auswirkungen einer Entwicklung hingewiesen, die dem Menschen vormache, Gott sei überflüssig. „Das ist sein entscheidendes Vermächtnis an uns: Gott ins Spiel zu bringen.“ Dabei seien die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Menschen nicht voneinander zu trennen. „Wir haben eine großartige Möglichkeit und Chance, Jesus selbst Gutes zu tun – im Nächsten“, sagte er.
„Bei uns Trierern lässt die festliche Atmosphäre dieses großen Gottesdienstes unweigerlich die Erinnerung an unsere Heilig-Rock-Wallfahrt im vergangenen Jahr wach werden“, sagte der Trierer Bischof Dr. Stephan in seiner Begrüßung. „Selbstverständlich musste ich in diesen für die gesamte Kirche außergewöhnlichen Tagen auch noch einmal besonders an den Pilger denken, der zwar nicht persönlich-physisch hier in Trier war, aber doch durch einen Vertreter und eine Grußbotschaft bei der Wallfahrtseröffnung präsent war: Papst Benedikt.“
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