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Wachet und betet

Foto: Thewalt

Wachet und betet

Von: Carolin Strohbehn | 18. April 2015

Die bekannten Gesänge „Laudate omnes gentes“, „Jésus le Christ“ und „Meine Hoffnung“ bildeten das Zentrum des Taizé-Gebets. Nach den Fürbitten für einen lebendigen Glauben, die Bistums-Synode, aber auch für Frieden in den Krisengebieten und für die Schicksale, die in den letzten Wochen betroffen gemacht haben, spendete Bischof Dr. Stephan Ackermann den Segen. Er unterschied darin zwei Arten von Schätzen: die materiellen und die inneren, himmlischen Schätze. Während die materiellen abnähmen, wenn man sie teilt, würden die inneren Schätze wachsen, sagte Ackermann.


Darunter zu verstehen seien der Glaube, der Lebensmut, aber auch „die Hoffnung, die wir in uns tragen“. Es sei wie mit dem Licht, erklärte Ackermann, das in der Osternacht geteilt wird und nicht weniger wird, sondern den Raum erhellt. „Darum möchten wir Gott bitten, uns dazu zu ermutigen, das Wesen der himmlischen Schätze zu teilen und sie nicht für uns zu behalten, damit sie wachsen können“, sagte der Bischof.


Gestaltet wurde das Gebet vom ökumenischen Gebetskreis Trier gemeinsam mit dem Chor „Lumen cordium“. „Der Name des Chors bedeutet ‚Licht des Herzens‘ und stammt aus einem Taizélied“, sagte Chorleiterin Melanie Wolf. Der Chor aus dem Rheingau war schon mehrmals bei den Heilig-Rock-Tagen dabei. „Einige von uns sind mit Mitgliedern des Trierer Taizékreises befreundet. Und nun gestaltet wir bereits zum sechsten Mal zusammen mit Trierer Sängern und Instrumentalisten das Taizégebet im Dom“, sagte Wolf.


Taizé-Gebet im Trierer Dom
Taizé-Gebet während der Heilig-Rock-Tage
Lumen cordium im Trierer Dom


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„Paulinus“-Leserreise 2024

Die nächste „Paulinus“-Leserreise führt vom 28. September bis 5. Oktober nach Kroatien. Die dalmatinische Küste Kroatiens zählt zu einer der malerischsten Europas. Unzählige vorgelagerte Inseln, herrlich verträumte Buchten, ein kristallklares Meer sowie die einzigartigen Städte Dubrovnik, Split und Trogir (deren Altstädte stehen unter dem Schutz der Unesco) werden Sie verzaubern.


Lebensberatung im Paulinus

An dieser Stelle beantworten regelmäßig Lebensberaterinnen und -berater aus den Einrichtungen des Bistums Trier Fragen zu verschiedenen „Problemfeldern“ des Lebens, zum Beispiel aus den Bereichen Erziehung, Ehe oder Familie. Wenn Sie zu einem Problem Beratung oder Antworten suchen, können Sie sich entweder an die „Paulinus“-Redaktion, Postfach 3130, 54221 Trier, oder direkt an die Lebensberatungsstellen im Bistum Trier wenden. Viele Paulinus-Beiträge aus der Praxis der Lebensberater finden Sie im Paulinus-Archiv/Lebensberatung.


Einfach Leben

Ein eigenes Haus, ein Auto, regelmäßiger Urlaub, Fernreisen, ein möglichst gut gefülltes Bankkonto. So sah lange Zeit der Traum vom Wohlstand aus. Doch immer mehr setzt sich heute die Erkenntnis durch: „Viel haben“ heißt noch nicht „gut leben“, und „weniger ist vielleicht mehr“. In Zusammenarbeit mit Barbara Schartz vom Themenschwerpunkt Schöpfung bei der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum beleuchten wir das Thema in einer lockeren Serie und stellen Menschen vor, die für Veränderung eintreten oder anders leben.


Synode im Bistum Trier

Die Synode wurde am 29. Juni 2012 von Bischof Ackermann ausgerufen. Die Trierer Bistumssynode hat ihr Abschlussdokument „heraus gerufen – Schritte in die Zukunft wagen“ am 30. April 2016 verabschiedet.



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    Weitere Videos des Paulinus finden sich auf www.youtube.com/PaulinusTrier




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