Foto: Christine Wendel
Die Teilnehmer aus dem Bistum Trier hatten viel Spaß in Brasilien.
„Eine einzigartige Kulisse“
Von: Christine Wendel | 29. Juli 2013
Martina Phlepsen aus Wiesbaum ist begeistert vom Weltjugendtag.
„Klima der überfließenden Freude“
Phlepsen war unterwegs mit einer rund 70-köpfigen
Gruppe aus dem Bistum Trier. Gemeinsam besuchten sie zunächst die Wasserfälle
von Iguazu, einem einmaligen Naturschauspiel. Dann wurden sie in Maringá von
Gastfamilien empfangen, konnten dort die Menschen und deren Glauben erleben,
bevor es zum eigentlichen Weltjugendtag nach Rio ging. Dort waren sie als
Euregio-Gruppe unterwegs, mit rund 400 jungen Menschen aus den Bistümern Trier,
Troyes, Luxemburg und Lüttich.
Auch der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters,
der die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Bistum Trier begleitete,
zieht ein positives Fazit. Es seien „besondere Tage“ gewesen. Und dies sei auch
den „Brasilianern als wunderbare Gastgeber zu verdanken“. Dass der Glaube über
Grenzen hinweg gelebt werde, „das erleben wir seit vielen Jahren als Euregio“,
sagt Peters weiter. Und wenn dies noch erfolgreich über den „weiten Ozean
getragen werde“, sei dies eine „besondere Erfahrung“. Ein Höhepunkt des
Weltjugendtages sei auch für ihn die Feier mit Papst Franziskus gewesen. So
viele Menschen seien an der Copacabana versammelt gewesen. Und sie hätten dort
einen Papst erlebt, „der uns anspricht“, die Jüngeren und die Älteren. Bei den
Weltjugendtagsteilnehmern habe er ein „Klima der überfließenden Freude“
gespürt, des „Miteinanders“ und des „Austausches“.
Auch Christel Quiring vom Arbeitsbereich Jugendpastoral im Bistum Trier ist zufrieden. Die Teilnehmer hätten viele gute Erfahrungen machen können, und dies in der „einzigartigen Kulisse“, die das Land Brasilien zu bieten habe – von den Wasserfällen bis zur Copacabana, wo sie mit drei Millionen Menschen ihren Glauben feiern konnten. „Das sind einmalige Erfahrungen, die die Teilnehmer ganz stark geprägt haben.“ Und viele freuten sich nun auf Krakau, wo 2016 der nächste Weltjugendtag stattfindet. „Das zeigt, dass es ein Erfolg war.“
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