Foto: Helmut Thewalt/Simone Bastreri
Am Tag der Förderschulen und ihrer Partner gab es ein kunterbuntes Mitmach- Konzert im Dom.
Hat den Menschen gut getan
Von: Judith Rupp | 15. Mai 2022
In der Abschlussvesper der diesjährigen Heilig-Rock-Tage hat Bischof Dr. Stephan Ackermann am 8. Mai allen gedankt, die einen Beitrag zum Gelingen geleistet haben.
Mit einer Vesper sind die 22. Heilig-Rock-Tage (HRT) am 8. Mai zu Ende gegangen. Zehn Tage lang hatte das Bistumsfest unter dem Leitwort „Mache dich auf“ gedauert. Bischof Ackermann dankte allen, die einen Beitrag zu den Tagen geleistet haben „und selbst durch diese Tage Bestärkung für ihr Leben und ihren Glauben erfahren haben“.
In der Vesper rief Ackermann dazu auf, „sich in der Weise, wie wir unser Christsein leben und bezeugen, von Jesu Stimme, seinem Ton, das heißt von seiner Weise, die Botschaft Gottes zu verkünden, prägen zu lassen“. Denn wenn es in der Schriftstelle, in der Jesus sich selbst als Guten Hirten bezeichnet, heiße, die Schafe kennen die Stimme, sei das ein wichtiger Hinweis: „Es kommt nicht
nur auf den Inhalt an, sondern auch darauf, wie eine Botschaft vorgetragen wird.“ Das gelte auch und sehr stark für die Botschaft des Glaubens: „Wie die Botschaft intoniert wird, trägt dazu bei, ob Menschen sie annehmen können oder nicht.“ Die Heilig-Rock-Tage seien von dieser Erkenntnis geprägt: „In diesen Tagen haben wir wieder versucht, das stark zu machen. Insofern spielen auch die Art der Begegnung und die Stimmung, von der die Heilig-Rock-Tage geprägt sind, eine wesentliche Rolle.“ Denn je mehr Botschaft und Stimme, Botschaft und Stimmung zusammenpassten, „umsoglaubwürdiger sind sie“.
Nach den Jahren der starken Einschränkungen durch die Corona-Pandemie habe man gemerkt, dass die Menschen gerne wieder kommen. Die Tage seien geprägt gewesen „von Begegnungen, von
viel guter Musik, von Gottesdiensten und Gebet“. Diese Verbindung der Möglichkeit, in einer lockeren Weise zusammen zu sein und sich auszutauschen, aber auch „die nachdenklichen Momente zu haben, die Ruhe in den Gottesdiensten, das gemeinsame Bekenntnis des Glaubens, die Möglichkeit, Bitte und Anliegen mitzubringen – das hat den Menschen gut getan hat“, sagte Ackermann.
nur auf den Inhalt an, sondern auch darauf, wie eine Botschaft vorgetragen wird.“ Das gelte auch und sehr stark für die Botschaft des Glaubens: „Wie die Botschaft intoniert wird, trägt dazu bei, ob Menschen sie annehmen können oder nicht.“ Die Heilig-Rock-Tage seien von dieser Erkenntnis geprägt: „In diesen Tagen haben wir wieder versucht, das stark zu machen. Insofern spielen auch die Art der Begegnung und die Stimmung, von der die Heilig-Rock-Tage geprägt sind, eine wesentliche Rolle.“ Denn je mehr Botschaft und Stimme, Botschaft und Stimmung zusammenpassten, „umsoglaubwürdiger sind sie“.
viel guter Musik, von Gottesdiensten und Gebet“. Diese Verbindung der Möglichkeit, in einer lockeren Weise zusammen zu sein und sich auszutauschen, aber auch „die nachdenklichen Momente zu haben, die Ruhe in den Gottesdiensten, das gemeinsame Bekenntnis des Glaubens, die Möglichkeit, Bitte und Anliegen mitzubringen – das hat den Menschen gut getan hat“, sagte Ackermann.
Fürbittort besonders in Anspruch genommen
In besonderer Weise sei in diesem Jahr der Fürbittort in Anspruch genommen worden. Die Fürbitten wurden sehr bewusst in die großen Gottesdienste genommen, indem immer stellvertretend zwei Fürbitten vorgetragen wurden, „so dass es auch auf diese Weise eine Gebetsgemeinschaft gegeben hat“.
-
Info
Weitere Berichte auf den Seiten 5 und 9. Eine Nachlese zu weiteren Angeboten während der Heilig-Rock-Tage folgt im nächsten „Paulinus“. Mehr Bilder und Videos vom Bistumsfest gibt es auch unter www.heilig-rock-tage.de.
- Einen Kommentar schreiben