Mit „Digital to go“ startet der Caritasverband Trier ein Projekt, das die digitale Teilhabe benachteiligter Menschen verbessern soll. Die Initiative wird von der Caritas-Stiftung Menschen in Not im Bistum unterstützt.
Foto: Caritas
Michaela Marx von der Stiftung Menschen in Not übergibt den Förderscheck an Koordinator Ali Farahi. Links Caritasdirektor Dr. Bernd Kettern, rechts Abteilungsleiter Bernhard Jocher vom Caritasverband.
Anschluss ermöglichen
Von: red | 8. August 2021
Trier:
Sprachbarrieren, eine geringe Vorbildung, eine prekäre wirtschaftliche Situation – es gibt viele Gründe, warum Menschen nicht oder nur eingeschränkt an digitaler Bildung teilhaben. Die Probleme, die sich daraus ergeben, sind im Corona-Lockdown besonders deutlich geworden: Wer nicht digital lernen und kommunizieren kann, wird abgehängt.
Dementsprechend gestiegen ist die Nachfrage nach Hilfen für den Erwerb von und beim Umgang mit digitalen Endgeräten bei verscheidenen Diensten und Einrichtungen der Caritas – den Beratungsdiensten ebenso wie den Migrationsdiensten und der Arbeitsmarktintegration. Der Caritasverband reagiert mit einem neuen Projekt: „Digital to go“ (Digital zum Mitnehmen). Es hat die Verbesserung der digitalen (Bildungs-)Teilhabe von Benachteiligten zum Ziel und unterstützt sie beim Umgang mit digitalen Medien und Geräten.
Das Projekt umsetzen wird Ali Farahi, Computerexperte des Caritasverbands: „Meine Aufgabe ist es, Vorschläge zu machen, wie und an welcher Stelle Optimierungen durchgeführt werden können, um die Situation der betroffenen Personen und Familien zu verbessern.“ Gemeinsam mit der Sozialberatung der Caritas sucht Farahi zudem nach Möglichkeiten, die digitale Ausstattung und Anbindung zu verbessern. Dazu gehört, Menschen bei Beantragung und Nutzung etwa von Geräten der Schulen oder von Jobcenter-Förderung zu unterstützen.
Dementsprechend gestiegen ist die Nachfrage nach Hilfen für den Erwerb von und beim Umgang mit digitalen Endgeräten bei verscheidenen Diensten und Einrichtungen der Caritas – den Beratungsdiensten ebenso wie den Migrationsdiensten und der Arbeitsmarktintegration. Der Caritasverband reagiert mit einem neuen Projekt: „Digital to go“ (Digital zum Mitnehmen). Es hat die Verbesserung der digitalen (Bildungs-)Teilhabe von Benachteiligten zum Ziel und unterstützt sie beim Umgang mit digitalen Medien und Geräten.
Das Projekt umsetzen wird Ali Farahi, Computerexperte des Caritasverbands: „Meine Aufgabe ist es, Vorschläge zu machen, wie und an welcher Stelle Optimierungen durchgeführt werden können, um die Situation der betroffenen Personen und Familien zu verbessern.“ Gemeinsam mit der Sozialberatung der Caritas sucht Farahi zudem nach Möglichkeiten, die digitale Ausstattung und Anbindung zu verbessern. Dazu gehört, Menschen bei Beantragung und Nutzung etwa von Geräten der Schulen oder von Jobcenter-Förderung zu unterstützen.
Ansprechpartner für die Theorie und Praxis
„Von der Beratung bis zur Installationshilfe, der Einrichtung von Kommunikationsplattformen und der Einführung von Homeschooling-Plattformen wird Ali Farahi künftig kompetenter Ansprechpartner für Menschen sein, die bisher keinen Zugang zu digitaler Teilhabe haben“, erklärt Caritasdirektor Dr. Bernd Kettern und fügt hinzu: „Etwa 15 Familien pro Jahr werden wir mit ,Digital-to-go‘ den Zugang zu Bildungsplattformen, Fördergruppen, Beratungsdiensten erleichtern.“
Vom Potential des Projekts überzeugt zeigten sich auch die Verantwortlichen des Förderprogramms der „Caritas-Stiftung Menschen in Not“ im Bistum Trier. Sie unterstützen Digital-to-go mit 5000 Euro. „Familien mit Kindern haben unter der Corona-Pandemie stark gelitten. Besonders hart hat es vor allem diejenigen getroffen, die ohnehin unter ungünstigen Bedingungen leben“, stellt Michaela Marx, die Geschäftsführerin der Caritas-Stiftung, dar. Diesen Kindern und Familien lediglich die Geräte zur Verfügung zu stellen, reiche nicht aus.
Darüber hinaus müsse auch das erforderliche Wissen für die Bedienung vermittelt werden. Dies gewährleiste das Projekt „Digital to go“, was ausschlaggebend gewesen sei für die Bewilligung des Zuschusses durch die Stiftung Menschen in Not.
Vom Potential des Projekts überzeugt zeigten sich auch die Verantwortlichen des Förderprogramms der „Caritas-Stiftung Menschen in Not“ im Bistum Trier. Sie unterstützen Digital-to-go mit 5000 Euro. „Familien mit Kindern haben unter der Corona-Pandemie stark gelitten. Besonders hart hat es vor allem diejenigen getroffen, die ohnehin unter ungünstigen Bedingungen leben“, stellt Michaela Marx, die Geschäftsführerin der Caritas-Stiftung, dar. Diesen Kindern und Familien lediglich die Geräte zur Verfügung zu stellen, reiche nicht aus.
Darüber hinaus müsse auch das erforderliche Wissen für die Bedienung vermittelt werden. Dies gewährleiste das Projekt „Digital to go“, was ausschlaggebend gewesen sei für die Bewilligung des Zuschusses durch die Stiftung Menschen in Not.
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