„So ganz anders als erwartet“ hat sich in Anspielung auf den Text des Lukasevangelium die Verabschiedung der Absolventen der Theologischen Fakultät Trier gestaltet.
Foto: Petra Beck
Die Absolventen: Judith Michels, Barbara Feld, Juliane Ebner, Rektor Brantl, Damian Gindorf, Luisa Maurer und Jakob Luzy Graf (von links).
Unerwartet herausgefordert am Ende des Studiums
Von: red | 10. Januar 2021
Trier:
Normalerweise dürfen sich die Studienabgänger ebenso wie die Studienanfänger an der Theologischen Fakultät zu Beginn eines Wintersemesters auf eine festlich gestaltete akademische Feier in der prunkvollen Promotionsaula des Trierer Priesterseminares freuen. Coronabedingt musste diese zum Beginn des Wintersemesters 2020/2021 allerdings abgesagt werden. Für die Absolventinnen des vergangenen Studienjahres stand zudem die Frage im Raum, wann und wie die Abschlussurkunden überreicht werden könnten?
Eine Lösung fand sich schließlich in der vom Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) der Theologischen Fakultät organisierten Theologenmesse in der Jesuitenkirche in Trier. Für rund 30 Angehörige und Nahestehende der Theologischen Fakultät zelebrierte Professor Dr. Johannes Brantl die Heilige Messe.
Der Rektor der Fakultät ging in seiner Ansprache und Predigt besonders auf jene Absolventen ein, die schon im Sommersemester 2020 ihre Abschlussarbeiten und -prüfungen eingereicht und abgelegt hatten. Sie seien konfrontiert gewesen mit der noch äußerst speziellen, coronabedingten Situation eines digitalen Semesters mit zahlreichen zusätzlichen Herausforderungen wie etwa geschlossenen Bibliotheken oder einer technisch an ihre Grenzen kommenden Lehre.
Da sei es besonders zu würdigen, dass sich „alle vier Magisterstudierende im Vollstudiengang sowie zahlreiche Lehramtsstudierende dazu entschlossen hätten, ohne Aufschub ihr letztes Hochschulsemester an Fakultät und Universität durchzuziehen“, stellte Professor Brantl fest. Es freue ihn sehr, Juliane Ebner, Jakob Luzy Graf, Luisa Maurer und Judith Michels ihre Magisterurkunden überreichen und stellvertretend für die Lehramtsabsolventen Barbara Feld und Damian Gindorf gratulieren zu können.
Nach Urkundenübergabe und Gratulation bedankte sich Luisa Maurer im Namen aller Absolventen. Musikalisch gestaltete eine Schola (Juliane Ebner und Judith Michels) unter Leitung von Dennis Ernst (Gesang und Orgel) die Abschlussmesse.
Eine Lösung fand sich schließlich in der vom Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) der Theologischen Fakultät organisierten Theologenmesse in der Jesuitenkirche in Trier. Für rund 30 Angehörige und Nahestehende der Theologischen Fakultät zelebrierte Professor Dr. Johannes Brantl die Heilige Messe.
Der Rektor der Fakultät ging in seiner Ansprache und Predigt besonders auf jene Absolventen ein, die schon im Sommersemester 2020 ihre Abschlussarbeiten und -prüfungen eingereicht und abgelegt hatten. Sie seien konfrontiert gewesen mit der noch äußerst speziellen, coronabedingten Situation eines digitalen Semesters mit zahlreichen zusätzlichen Herausforderungen wie etwa geschlossenen Bibliotheken oder einer technisch an ihre Grenzen kommenden Lehre.
Da sei es besonders zu würdigen, dass sich „alle vier Magisterstudierende im Vollstudiengang sowie zahlreiche Lehramtsstudierende dazu entschlossen hätten, ohne Aufschub ihr letztes Hochschulsemester an Fakultät und Universität durchzuziehen“, stellte Professor Brantl fest. Es freue ihn sehr, Juliane Ebner, Jakob Luzy Graf, Luisa Maurer und Judith Michels ihre Magisterurkunden überreichen und stellvertretend für die Lehramtsabsolventen Barbara Feld und Damian Gindorf gratulieren zu können.
Nach Urkundenübergabe und Gratulation bedankte sich Luisa Maurer im Namen aller Absolventen. Musikalisch gestaltete eine Schola (Juliane Ebner und Judith Michels) unter Leitung von Dennis Ernst (Gesang und Orgel) die Abschlussmesse.
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