Wenn Kerstin Leonhard am 29. August von Weihbischof Jörg Michael Peters zur Gemeindereferentin beauftragt wird, ist die Berufsausbildung der alleinerziehenden Mutter, die als Erzieherin in einer katholischen Kindertagesstätte arbeitete, in vielen Bereichen außergewöhnlich gewesen.
„Momentan ist die Freude groß, mit 47 Jahren Berufsanfängerin zu sein, und ich packe das an, was jetzt kommt.“ Anpacken und immer den nächsten Schritt im Blick haben – diese Einstellung hat Kerstin Leonhard (47) durch die dreijährige Ausbildungszeit zur Gemeindereferentin getragen. Alleinerziehend mit zwei Kindern war diese schon eine Herausforderung: „Als Erzieherin in einer katholischen Kindertagesstätte war ich seit Jahrzehnten gewohnt, montags bis freitags zu festen Zeiten zu arbeiten. Deshalb bedeuteten die flexiblen Arbeitszeiten in der Gemeindearbeit schon eine Umstellung. Jetzt merke ich, dass es auch Vorteile hat, wenn man mit den Arbeitszeiten etwas jonglieren kann.“
Mit ihrer Ausbildung ist sie zufrieden: „Ich fühlte mich gut begleitet mit Supervision und einer Supervisionsgruppe.“ Auch den Austausch mit den anderen Teilnehmenden des Pastoralkurses und den vertrauensvollen Kontakt zu ihrem Ausbildungsleiter hat sie sehr geschätzt. Ihre Gruppe wird sie künftig vermissen. „Aber der ganze Ausbildungs- und Prüfungsstress ist jetzt weg. Da fällt eine Last von mir.“
Mit ihrer Ausbildung ist sie zufrieden: „Ich fühlte mich gut begleitet mit Supervision und einer Supervisionsgruppe.“ Auch den Austausch mit den anderen Teilnehmenden des Pastoralkurses und den vertrauensvollen Kontakt zu ihrem Ausbildungsleiter hat sie sehr geschätzt. Ihre Gruppe wird sie künftig vermissen. „Aber der ganze Ausbildungs- und Prüfungsstress ist jetzt weg. Da fällt eine Last von mir.“