„Lourdes ist meine zweite Heimat.“ Kaum auf ihren jüngsten Besuch in dem berühmten Wallfahrtsort im Herzen Südfrankreichs angesprochen, ist Gerta Gros gleich ganz in ihrem Element. Sie hat noch einmal nachgezählt: Es war ihre 45. Pilgerreise an den Ort, an dem dem Hirtenmädchen Bernadette Soubirous die Mutter Gottes erschienen sein soll. Seit vier Jahren nimmt die heute 77-Jährige aus dem Grafschafter Ortsteil Esch an der Trierer Bistumswallfahrt teil, so auch zuletzt vor ein paar Wochen.
Das erste Mal in Lourdes war Gerta Gros 1981: „Ich habe damals im ,Paulinus‘ eine entsprechende Anzeige gelesen, das war ein Fingerzeig.“ Schon länger habe sie sich für Lourdes interessiert, doch dann habe alles gepasst: „Meine drei Kinder waren erwachsen, ich hatte Zeit, da dachte ich, da kann ich doch mal mitfahren.“
Im „Paulinus“ ist zu lesen, was sie bei dieser ersten Pilgerreise bewegt, wie sie auch zuhause ein deutliches Zeichen ihrer Verbundenheit mit Lourdes gesetzt und welche katholische Gruppe sie im Ort gegründet hat.
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