Während ihrer Ausbildung in den Gemeinde- und Dekanatspraktika konnten Klinkner und Achtermann schon einen Eindruck von ihrer zukünftigen Arbeit gewinnen. Sie sind beeindruckt, wieviel Engagement und Herzblut die vielen Ehrenamtlichen in der Kirche investieren, „trotz aller Verpflichtungen des Alltags“. „Das ist ein Geschenk und ein Segen“, ist Achtermann begeistert. „Ohne die vielen Ehrenamtlichen könnten wir gar nicht arbeiten“, ergänzt Klinkner. Sie habe gelernt, wie viel man von den Menschen lernen kann, nicht nur im Studium. „Die Menschen vor Ort sind die Glaubensexperten“, findet die Pastoralreferentin.
Am ersten April geht es für die beiden dann so richtig los. Ihre Urkunde haben Achtermann und Klinkner schon vom Generalvikar Dr. Georg Bätzing erhalten, die gottesdienstliche Beauftragung durch Weihbischof Jörg Michael Peters folgt am 27. August im Dom gemeinsam mit den neuen Gemeindereferenten. Dann haben die beiden auch die „Lizenz zur Seelsorge“, wie Steffen Stutz, Leiter der Berufseinführung für zukünftige Pastoralreferenten, es nennt.
Mit der Übergabe der Urkunden zur Beauftragung als Pastoralreferentin und Pastoralreferent am 18. März durch Generalvikar Dr. Georg Bätzing endete für Judith Klinker und Benedikt Achtermann eine zweijährige Ausbildungszeit, in der sie persönliche und fachliche Kompetenzen für den seelsorglichen Dienst erwerben konnten. Zukünftig sind die neuen Seelsorger in zwei Dekanaten des Bistums, etwa in der Jugendpastoral und Glaubenskommunikation eingesetzt.
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