Foto: André Uzulis
Information und Diskussion im Robert-Schuman-Haus haben im Zeichen der Synoden-Umsetzung gestanden.
Sehen, was an Gutem da ist
Von: André Uzulis | 25. Juni 2017
Die Bistumsdechantenkonferenz hat sich mit der bevorstehenden Erkundungsphase in den Pfarreien der Zukunft zur Umsetzung der Synodenbeschlüsse befasst.
Zwei Tage lang trafen sich die Dechanten des Bistums in Trier mit Bischof, Weihbischöfen und der Leitungsebene des Generalvikariats, um über aktuelle Entwicklungen zu beraten. Ein Schwerpunkt war die im Herbst beginnende nächste Phase der Synoden-Umsetzung: die Erkundungsphase. Sie soll entdecken, was für die Pfarrei der Zukunft wichtig ist: Welche Orte von Kirche gibt es? Wo und wie spielt sich das Leben der Menschen ab? Welchen Fragen und Themen darf die Pfarrei der Zukunft nicht ausweichen?
Zehn Erkundungsteams aus verschiedenen Berufen werden ihre Arbeit im Gebiet der neu zu gründenden Pfarreien aufnehmen. Diese Teams sollen Interessierte und Engagierte vor Ort aktiv in die Entwicklung der Pfarrei der Zukunft einbeziehen, indem sie Neugier wecken und neue Perspektiven für die Kirchenentwicklung eröffnen. „Sie sollen nach Entdeckungsgeschichten suchen, die Mut machen, und sehen, was an Gutem vorhanden ist“, sagte Bischof Dr. Stephan Ackermann.
Zum 1. Mai hatte das Bistum hierfür 20 Stellen mit je 25 Prozent Stellenumfang ausgeschrieben. Zehn weitere soll die Caritas besetzen. Die Bewerbungs- und Auswahlverfahren laufen. Perspektivwechsel zu ermöglichen, wie sie die Synode fordert, sieht Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg als ein Ziel der Erkundungsphase. Er zog einen plastischen Vergleich: „Wenn man sich mal vom Steuer eines Autos auf den Beifahrersitz setzt und sich fahren lässt, sieht man die Landschaft mit einem ganz anderen Blick, nämlich auch nach links und rechts.“
Für die Zeit der Erkundung bis zur Gründung der Pfarreien der Zukunft Anfang 2020 werden die bischöflichen Visitationen in den Pfarreiengemeinschaften ausgesetzt.
Zehn Erkundungsteams aus verschiedenen Berufen werden ihre Arbeit im Gebiet der neu zu gründenden Pfarreien aufnehmen. Diese Teams sollen Interessierte und Engagierte vor Ort aktiv in die Entwicklung der Pfarrei der Zukunft einbeziehen, indem sie Neugier wecken und neue Perspektiven für die Kirchenentwicklung eröffnen. „Sie sollen nach Entdeckungsgeschichten suchen, die Mut machen, und sehen, was an Gutem vorhanden ist“, sagte Bischof Dr. Stephan Ackermann.
Zum 1. Mai hatte das Bistum hierfür 20 Stellen mit je 25 Prozent Stellenumfang ausgeschrieben. Zehn weitere soll die Caritas besetzen. Die Bewerbungs- und Auswahlverfahren laufen. Perspektivwechsel zu ermöglichen, wie sie die Synode fordert, sieht Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg als ein Ziel der Erkundungsphase. Er zog einen plastischen Vergleich: „Wenn man sich mal vom Steuer eines Autos auf den Beifahrersitz setzt und sich fahren lässt, sieht man die Landschaft mit einem ganz anderen Blick, nämlich auch nach links und rechts.“
Für die Zeit der Erkundung bis zur Gründung der Pfarreien der Zukunft Anfang 2020 werden die bischöflichen Visitationen in den Pfarreiengemeinschaften ausgesetzt.
Intensiv berieten die Dechanten auch über die Frage des Vermögens der Pfarreien der Zukunft. Ein Vorschlag soll dazu zeitnah erarbeitet und im Herbst in Form von Veranstaltungen präsentiert und diskutiert werden.
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Synoden-Umsetzung
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