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Der Prinz vom Bau

Foto: Esther Jansen
Das Trierer Prinzenpaar: Anja Meyer und Peter Peters, der im Bischöflichen Generalvikariat arbeitet.

Der Prinz vom Bau

Von: Sarah Schött
Peter Peters, Mitarbeiter in der Bauabteilung des Bistums Trier, ist der diesjährige Trierer Karnevalsprinz.

Beim Bistum ist Peter Peters zuständig für Neubauten, Orden und Kapellen. Orden und Kapellen werden ihn auch in der 5. Jahreszeit begleiten, jedoch in einem anderen Kontext. Er ist der diesjährige Trierer Karnevalsprinz. Und das ist eine Sensation. Denn er und seine Prinzessin, Anja Meyer, sind das erste Prinzenpaar, das nicht aus der Stadt, sondern aus dem Umland kommt.

"In erster Linie repräsentieren wir den Trierer Karneval. Wir haben verschiedene Termine, ungefähr 300 in der dreiwöchigen Hochphase", erzählt Peters. Dabei sind die Aufgabengebiete durchaus vielfältiger, als man vielleicht denkt. Es geht nicht nur darum, auf den Karnevalsveranstaltungen präsent zu sein. "Wir werden uns darüber hinaus dem caritativen Bereich widmen, sehr viele Kindergärten, Krankenhäuser und Altenheime besuchen und dort die Idee des Karnevals weitertragen." Diesen Aspekt findet Peters wichtig: "Man kann nicht nur zusammen feiern, sondern man sollte die Freude auch verbreiten. Ich habe mir von Vorgängern sagen lassen, dass man von diesen Terminen sehr viel mitnehmen kann."

Karneval bedeutet Gemeinschaft

Es sei ein wichtiges Anliegen des Karnevals, der aus einer katholischen Tradition heraus entstand, etwas für die Gemeinschaft zu tun. Hier sieht der diesjährige Karnevalsprinz auch die Verbindung zur Religion: "Diese Arbeit fürs Allgemeinwohl, da sind Karneval und Religion vielleicht ein Stück weit vergleichbar."

Seit wann der 47-jährige im Karneval aktiv ist, was ihm sein Glaube für die Aufgabe als Prinz bedeutet und ob "Karneval" und "katholisch" heute überhaupt noch zusammenpassen, lesen Sie im Paulinus.

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